IHK-Bildungshaus der IHK Region Stuttgart
Wettbewerbsvorteil KI-Wissen: Warum kluge Unternehmer jetzt in Weiterbildung investieren
In Zeiten wirtschaftlicher Stagnation und einer lahmenden Konjunktur steht der deutsche Mittelstand vor enormen Herausforderungen. Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) kämpfen nicht nur mit einer angespannten Marktlage, sondern auch mit einem sich zuspitzenden Fach- und Führungskräftemangel. Inmitten dieses komplexen Umfelds kristallisiert sich ein Thema als besonders dringlich heraus: die Notwendigkeit, in Weiterbildung zu investieren – insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI).
Förderung
Wie können mittelständische Unternehmen, die oft über begrenzte Ressourcen verfügen, den digitalen Anforderungen gerecht werden? Sie stehen vor der Herausforderung, ihre Mitarbeiter fit für die KI-gestützte Zukunft zu machen, ohne dabei die finanziellen Möglichkeiten von Großkonzernen zu haben.
Es gibt eine Vielzahl von Förderprogrammen, die bei der Finanzierung von Technologieprojekten unterstützen. Die Programme bieten finanzielle Hilfe in Form von Zuschüssen, Darlehen oder Steuervergünstigungen und zielen darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von KMU zu stärken.
Es gibt eine Vielzahl von Förderprogrammen, die bei der Finanzierung von Technologieprojekten unterstützen. Die Programme bieten finanzielle Hilfe in Form von Zuschüssen, Darlehen oder Steuervergünstigungen und zielen darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von KMU zu stärken.
KI-Check
Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, können KMU verschiedene KI-Checks und Readiness-Assessments nutzen, die ihren Bedarf für den Einsatz künstlicher Intelligenz einschätzen. Institutionen führen diesen kostenlos durch, wie bspw. die Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, das Mittelstand-Digital Zentrum , KI-Lab der Region Stuttgart und weitere.
Solche KI-Checks ermitteln zunächst anhand eines zielgerichteten Fragenkatalogs, welche Kompetenzen im Unternehmen zur Einführung von KI-Anwendungen bereits vorhanden sind.
Dabei werden neben der Bereitschaft der Mitarbeiter auch folgende Bereiche untersucht:
Solche KI-Checks ermitteln zunächst anhand eines zielgerichteten Fragenkatalogs, welche Kompetenzen im Unternehmen zur Einführung von KI-Anwendungen bereits vorhanden sind.
Dabei werden neben der Bereitschaft der Mitarbeiter auch folgende Bereiche untersucht:
• Technische Kompetenzen
• Infrastruktur
• Strategische Ausrichtung des Unternehmens
• Infrastruktur
• Strategische Ausrichtung des Unternehmens
Als Ergebnis erhalten Unternehmen konkrete Handlungsempfehlungen (je nach individuellem KI-Reifegrad), welche Schritte im Hinblick auf die Einführung von KI bzw. Nutzung von KI sinnvoll wären.
Mitarbeiter
Der Einsatz von KI kann zunächst am Widerstand der Mitarbeiter scheitern. Dies resultiert aus Ängsten vor Arbeitsplatzverlust, mangelndem Verständnis für die Technologie sowie Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Kontrolle. Viele sehen KI als Bedrohung für etablierte Arbeitsweisen und äußern moralische Vorbehalte gegenüber ihrem Einsatz. Um diesen Widerstand zu überwinden, sollten Unternehmen frühzeitig über die Notwendigkeit von KI kommunizieren, Schulungen anbieten und klare ethische Richtlinien entwickeln, um Vertrauen aufzubauen und die Akzeptanz zu fördern.
Wichtige Aspekte von KI-Schulungen:
Wichtige Aspekte von KI-Schulungen:
Ein Leitfaden für Unternehmen
Bei der Gestaltung von KI-Schulungen für Unternehmen gibt es mehrere wichtige Aspekte zu beachten, um eine effektive und nachhaltige Wissensvermittlung zu gewährleisten.
1. Praxisbezug und Anwendungsbeispiele:
• Die Schulung sollte konkrete Anwendungsfälle und Beispiele aus dem Unternehmensalltag beinhalten.
• Teilnehmer sollten die Möglichkeit haben, KI-Tools praktisch auszuprobieren und zu testen.
2. Individualisierung und Zielgruppenorientierung:
• Die Inhalte sollten auf die spezifischen Bedürfnisse und Vorkenntnisse der Teilnehmer zugeschnitten sein.
• Unterschiedliche Schulungsniveaus für verschiedene Mitarbeitergruppen anbieten (z.B. Grundlagen für alle, vertiefende Kurse für IT-Experten).
3. Ethik und Verantwortung:
• Schulungen sollten auch ethische Aspekte und den verantwortungsvollen Umgang von KI thematisieren.
4. Lebenslanges Lernen:
• KI-Schulungen sollten als kontinuierlicher Prozess verstanden werden, da sich die Technologie rasch weiterentwickelt.
1. Praxisbezug und Anwendungsbeispiele:
• Die Schulung sollte konkrete Anwendungsfälle und Beispiele aus dem Unternehmensalltag beinhalten.
• Teilnehmer sollten die Möglichkeit haben, KI-Tools praktisch auszuprobieren und zu testen.
2. Individualisierung und Zielgruppenorientierung:
• Die Inhalte sollten auf die spezifischen Bedürfnisse und Vorkenntnisse der Teilnehmer zugeschnitten sein.
• Unterschiedliche Schulungsniveaus für verschiedene Mitarbeitergruppen anbieten (z.B. Grundlagen für alle, vertiefende Kurse für IT-Experten).
3. Ethik und Verantwortung:
• Schulungen sollten auch ethische Aspekte und den verantwortungsvollen Umgang von KI thematisieren.
4. Lebenslanges Lernen:
• KI-Schulungen sollten als kontinuierlicher Prozess verstanden werden, da sich die Technologie rasch weiterentwickelt.
Ein relevanter Aspekt ist auch, den Fokus auf die Chancen und Potenziale von KI zu legen. Die Schulung sollte aufzeigen, wie KI die Arbeit erleichtern und effizienter gestalten kann, um Motivation und Akzeptanz bei den Mitarbeitern zu fördern.
Letztendlich ist es entscheidend, mögliche Ängste und Vorbehalte der Mitarbeiter offen anzusprechen und Lösungsansätze aufzuzeigen. Dies kann dazu beitragen, Widerstände abzubauen und eine positive Einstellung gegenüber KI zu fördern.
Eine weitere Hürde für viele mittelständische Unternehmen besteht darin, Weiterbildung in den Arbeitsalltag zu integrieren, ohne dabei die Produktivität zu beeinträchtigen. Hier kommen innovative Lernformate und Weiterbildungsanbieter ins Spiel. In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit mag die Investition in Weiterbildung zunächst als zusätzliche Belastung erscheinen. Doch gerade jetzt ist es entscheidend, in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und seiner Mitarbeiter zu investieren. KI-Kompetenzen sind nicht nur ein Wettbewerbsvorteil, sondern werden zunehmend zur Grundvoraussetzung für den Unternehmenserfolg.
Hilfestellung bei Buchungen
Bei der Buchung von KI-Schulungen ist auf folgende Punkte zu achten:
1. Lehrplan und Kursinhalte
• Analysieren Sie die Kursinhalte genau.
• Stellen Sie sicher, dass die für Sie relevanten KI-Themen, -Technologien und -Anwendungen ausreichend behandelt werden
2. Praxisorientierung:
• Wählen Sie Kurse mit praktischen Übungen und Anwendungsbeispielen aus dem Unternehmensalltag.
• Achten Sie auf die Möglichkeit, KI-Tools praktisch auszuprobieren.
3. Zielgruppenorientierung:
• Wählen Sie Kurse, die auf Ihre spezifische Zielgruppe (z.B. Auszubildende, Fachkräfte oder Führungskräfte) zugeschnitten sind.
4. Aktualität der Inhalte:
• KI entwickelt sich schnell weiter. Stellen Sie sicher, dass die Kursinhalte aktuell sind.
5. Ethische und rechtliche Aspekte:
• Achten Sie darauf, dass auch ethische und rechtliche Fragen zum KI-Einsatz mit einbezogen werden.
6. Flexibilität und Format:
• Prüfen Sie, ob das Kursformat (Online, Präsenz oder hybrid) den Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiter entspricht.
7. Zertifizierung:
• Achten Sie auf anerkannte Zertifizierungen oder Akkreditierungen des Kurses.
8. Kosten und Dauer:
• Vergleichen Sie Preise und Kursdauer verschiedener Anbieter.
9. Individualisierungsmöglichkeiten:
• Prüfen Sie, ob der Anbieter maßgeschneiderte Schulung für spezifische Unternehmensanforderungen anbietet.
10. Nachbetreuung und Support:
• Informieren Sie sich über Möglichkeiten zur Nachbetreuung oder weiterführende Unterstützung nach dem Kurs.
1. Lehrplan und Kursinhalte
• Analysieren Sie die Kursinhalte genau.
• Stellen Sie sicher, dass die für Sie relevanten KI-Themen, -Technologien und -Anwendungen ausreichend behandelt werden
2. Praxisorientierung:
• Wählen Sie Kurse mit praktischen Übungen und Anwendungsbeispielen aus dem Unternehmensalltag.
• Achten Sie auf die Möglichkeit, KI-Tools praktisch auszuprobieren.
3. Zielgruppenorientierung:
• Wählen Sie Kurse, die auf Ihre spezifische Zielgruppe (z.B. Auszubildende, Fachkräfte oder Führungskräfte) zugeschnitten sind.
4. Aktualität der Inhalte:
• KI entwickelt sich schnell weiter. Stellen Sie sicher, dass die Kursinhalte aktuell sind.
5. Ethische und rechtliche Aspekte:
• Achten Sie darauf, dass auch ethische und rechtliche Fragen zum KI-Einsatz mit einbezogen werden.
6. Flexibilität und Format:
• Prüfen Sie, ob das Kursformat (Online, Präsenz oder hybrid) den Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiter entspricht.
7. Zertifizierung:
• Achten Sie auf anerkannte Zertifizierungen oder Akkreditierungen des Kurses.
8. Kosten und Dauer:
• Vergleichen Sie Preise und Kursdauer verschiedener Anbieter.
9. Individualisierungsmöglichkeiten:
• Prüfen Sie, ob der Anbieter maßgeschneiderte Schulung für spezifische Unternehmensanforderungen anbietet.
10. Nachbetreuung und Support:
• Informieren Sie sich über Möglichkeiten zur Nachbetreuung oder weiterführende Unterstützung nach dem Kurs.
KI und das IHK-Bildungshaus
Als Vorreiter mit passgenauen Digitalisierungsweiterbildungen steht hier exemplarisch das IHK-Bildungshaus der IHK Region Stuttgart für sein zukunftsorientiertes Bildungsportfolio. Als deutschlandweit erste Institution bietet das IHK-Bildungshaus den Zertifikatslehrgang „Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen (IHK)“ an, der mit einer direkt aufbauenden Weiterbildung zum Berufsspezialist (IHK) bzw. Bachelor Professional (IHK) abschließt.
"Indem wir umfassendes KI-Verständnis auf allen Ebenen etablieren, tragen wir dazu bei, dass Unternehmen agiler, innovativer und wettbewerbsfähiger werden. Unser Ansatz zielt darauf ab, eine ganzheitliche digitale Transformation zu ermöglichen, die nicht nur technologische, sondern auch menschliche Aspekte umfasst ", erklärt Michael Mühlegg, Leiter des IHK-Bildungshauses.
"Indem wir umfassendes KI-Verständnis auf allen Ebenen etablieren, tragen wir dazu bei, dass Unternehmen agiler, innovativer und wettbewerbsfähiger werden. Unser Ansatz zielt darauf ab, eine ganzheitliche digitale Transformation zu ermöglichen, die nicht nur technologische, sondern auch menschliche Aspekte umfasst ", erklärt Michael Mühlegg, Leiter des IHK-Bildungshauses.
Fazit
Die digitale Transformation erfordert mehr als nur technologische Anpassungen. Ein entscheidender Faktor ist die Veränderung des Mindsets der Mitarbeiter auf allen Ebenen des Unternehmens. Die Entwicklung maßgeschneiderter KI-Schulungsprogramme unterstützen den Prozess, da diese sowohl technische als auch Soft Skills abdecken.
Kerstin Krüger-Baumgärtner, 09.01.2025